Diskriminierung am Arbeitsplatz ist insbesondere für transidente Personen nach wie vor Realität. Auch das Land fungiert als wichtiger Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz und beschäftigt zahlreiche Menschen etwa im Schuldienst. Im Rahmen des Landesaktionsplans „Rheinland-Pfalz unterm Regenbogen“ setzt sich die Landesregierung auch in ihrer Funktion als Arbeitgeberin explizit gegen Vor diesem Hintergrund fragen wir die Landesregierung:
1. Welche Maßnahmen werden getroffen, um transidente Personen bereits bei der Einstellung in den Schuldienst, der Verbeamtung sowie beim beruflichen Aufstieg vor Diskriminierung zu schützen?
2. Wie wird sichergestellt, dass insbesondere transidente Personen an ihren Schulen Arbeitsbedingungen vorfinden, die von Akzeptanz und Empathie geprägt sind und ihre geschlechtliche Integrität wahren?
3. Inwieweit wird der Diskriminierungsschutz, wie er im Landesaktionsplan „Rheinland-Pfalz unterm Regenbogen“ formuliert wird, im Schuldienst umgesetzt?
4. Welche konkreten Unterstützungs- und Beratungsangebote, aber auch Beschwerdestellen stehen transidenten Lehrkräften offen?
5. Inwiefern werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Beschwerdestellen für die Situation von transidenten Personen im Schuldienst sensibilisiert?
6. Welche künftigen Maßnahmen sind geplant, um den Berufseinstieg, die Aufstiegschancen sowie das Arbeitsklima an rheinland-pfälzischen Schulen für transidente Lehrkräfte zu verbessern?
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