Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Maßnahmen zur Eindämmung haben auch einen Einfluss auf den Arbeitsmarkt hinterlassen. Mit unterstützenden Maßnahmen haben die Bundes- und die Landesregierung einen übermäßigen Anstieg der Arbeitslosigkeit verhindert.
Vor diesem Hintergrund frage ich die Landesregierung:
1. Wie hat sich die Zahl der ALG I-Empfängerinnen und Empfänger in Rheinland-Pfalz in den letzten fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren und nach Landkreisen und kreisfreien Städten aufschlüsseln)?
2. Wie hat sich die Zahl der ALG II-Empfängerinnen und Empfänger in Rheinland-Pfalz in den letzten fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, nach Landkreisen und kreisfreien Städten sowie Erwerbslosen und Aufstockerinnen und Aufstocker aufschlüsseln)?
3. Welche unterstützenden Maßnahmen haben die Bundes- und die Landesregierung unternommen, um einen starken Anstieg der ALG I- und ALG II-Zahlen zu verhindern?
4. Wie kann der Arbeitsmarkt auch in Zukunft unterstützt werden, um den Herausforderungen der ökologischen und digitalen Transformation zu begegnen?




Verwandte Artikel
Sozialwohnungen: Investitionen des Landes zeigen erste Erfolge
„Bezahlbares Wohnen ist die zentrale soziale Frage unserer Zeit. Die Stabilisierung der Zahl der Sozialwohnungen in einigen Städten ist ein wichtiger Schritt für mehr soziale Gerechtigkeit und Teilhabe. Jetzt gilt es, diesen positiven Trend auf ganz Rheinland-Pfalz auszuweiten. Die großen Unterschiede zwischen den einzelnen Kommunen müssen wir gezielt angehen. Wenn neu gebaut wird, muss zwingend auch sozial geförderter Wohnraum entstehen. Das größte Potenzial liegt aber im Bestand. Sozialwohnungen, die durch Umwandlung, Umbau und Erweiterung entstehen, sollten deshalb mindestens gleichberechtigt zum Neubau gefördert werden.“
Faire Arbeit stärken – Landestariftreuegesetz sozial und ökologisch weiterentwickeln
30. April 2025
…
13 Cannabis-Clubs stellen Antrag auf gemeinschaftlichen Anbau von Cannabis in Rheinland-Pfalz
Eine Kleine Anfrage des Abgeordneten Daniel Köbler, drogenpolitischer Sprecher der GRÜNEN Landtagsfraktion, hat ergeben, dass 13 Anbauvereinigungen quer über ganz Rheinland-Pfalz verteilt einen Antrag auf gemeinschaftlichen Anbau von Cannabis gestellt haben.